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Disziplin The Rhino's Power (Rad)
Distanz The Rhino's Power (Rad)
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The Rhino's Power

Bucht jetzt Euren Startplatz für die virtuelle FINISHER-Challenge „the Rhino´s Power“ und helft uns mit Eurer Teilnahme dabei, das Projekt in der Kavango-Zambesi-Region für den Fortbestand der Nashörner zu unterstützen. Wählt Eure Lieblingsdistanz aus und erhaltet die einzigartige FINISHER-Medaille in der FINISHER-Box!

Wir unterstützen das KAZA Projekt

Für jeden Teilnehmer der virtuellen Challenge spenden wir 5 € an ein Projekt in der Kavango-Zambesi-Region, kurz Kava genannt. Hier wird ein Naturschutzgebiet durch den WWF entwickelt, in dem sich Elefanten und andere Tiere frei bewegen können. Zusammen mit den Menschen aus dieser Region werden Projekte realisiert, die Armut bekämpfen und zugleich ein friedvolles und erfülltes Zusammenleben von Menschen und Tieren ermöglichen.

Für weitere Informationen zum Elefanten und dem Projekt des WWF in der Kavango-Zambesi-Region

Zur Übersicht der RUN FOR FUTURE- Projekte

 

WAS UNS AN NASHÖRNERN FASZINIERT

Nashörner sind nach den Elefanten, die zweitgrößten Säugetiere auf unserem Planeten.
Ihr kolossaler Körper kann je nach Nashornart bis zu 3,8 Meter lang und bis zu 3,5 Tonnen schwer werden. Die weiblichen Nashörner sind etwas kleiner und wiegen bis zu 2,0 Tonnen. Ein ca. 70 Zentimeter langer Schwanz mit einer Quaste aus schwarzen Haaren vollendet den massiven Körperbau der Nashörner. Ihr größtes Markenzeichen sind allerdings die beiden spitzen Hörner auf der Nase. Meistens ist das vordere Horn länger als das hintere.

Die Hörner werden zwischen 50 – 100 Zentimeter lang. Diese Hörner werden Ihnen leider meistens zum Verhängnis, denn Sie werden seit Jahrzehnten durch schwindende Lebensräume und Wilderei bedroht. Leider gibt es heute nur noch knapp über 20.000 Tiere in Afrika. Einzelne Unterarten der Nashörner stehen bereits kurz vor dem Aussterben.

Für jeden Teilnehmer des virtuellen Laufs spenden wir 5 € an ein Projekt in der Kavango-Zambesi-Region, kurz KaZa genannt. Hier wird ein Naturschutzgebiet durch den entwickelt, in dem sich Nashörner und andere Tiere frei bewegen können. Zusammen mit den Menschen aus dieser Region werden Projekte realisiert, die Armut bekämpfen und zugleich ein friedvolles und erfülltes Zusammenleben von Menschen und Tieren ermöglichen.

Für weitere Informationen zu den Nashörnern und dem Projekt in der Kavango-Zambesi-Region klickt hier.

 Was essen Nashörner?

Nashörner werden auch als die Landschaftsgärtner der Savanne bezeichnet. Diese Bezeichnung wurde Ihnen durch Ihr Essverhalten zu Teil, denn Nashörner ernähren sich hauptsächlich von dornigen Pflanzen und Büschen, die in der Savanne wachsen. Ohne die Nashörner würden große Teile der Savanne von dornigen Pflanzen und Büschen überwachsen werden. Für so manches andere Tier gäbe es dann kein Durchkommen mehr.
Je nach Unterart der Nashörner unterscheidet sich die Nahrung ein wenig, grundlegend fressen Sie aber verschiedene Arten von Gräsern, Blätter, Zweige, Früchte und Dornenbüsche. Um den Appetit eines Nashornes zu decken, muss es bis zu 100 KG an Nahrung zu sich nehmen. Die enorme Menge an Nahrung, die das Nashorn jeden Tag benötigt, sorgt dafür das Nashörner gut 50 % Ihres Tages mit Fressen verbringen.
Durch den Verzehr von Früchten verteilen Nashörner die Samen der Früchte in verschiedenste Gebiete in Ihrem Lebensraum. Der Magen der Dickhäuter kann diese nämlich nicht verarbeiten und Sie scheiden die Samen zusammen mit Ihrem Dung aus. So kann der Samen in nährstoffreichem Boden aufgehen.

Nashörner neben zusätzlich zu Ihrer Nahrung noch Salz an sogenannten Salzlecken auf. Dies sind Stellen mit salzhaltigen Steinen oder salzhaltiger Erde. Die Nashörner lecken an diesem, um Ihren Salzgehalt zu decken.

Wie viele Nashörner gibt es noch?

Nashörner werden in verschiedene Unterarten unterteilt. Zwei dieser Unterarten stehen kurz vor dem Aussterben. Aktuelle Zählungen ergeben ungefähr diese Bestände.

 

Breitmaulnashörner: 18000

Spitzmaulnashörner: 5500

Panzernashörner: 2600

Java-Nashörner: 60

Sumatra-Nashörner: 100 

Wie alt werden Nashörner?

Nashörner werden zwischen 40 bis 50 Jahre alt.

Wo leben Nashörner?

Noch vor rund 150 Jahren gab es in der Savanne Afrikas mehr als 1 Millionen Breitmaulnashörner, die durch die Landschaft streiften. Doch durch Wilderei und die Reduzierung der natürlichen Lebensräume ist Ihre Zahl bis heute auf ca. 18.000 Tiere geschrumpft. Waren Sie einst weit verbreitet in Afrika, so leben die Breitmaulnashörner heute nur noch im südlichen Teil Afrikas. Die größten Populationen sind in Botswana, Mosambik, Namibia, Sambia, Simbabwe, Südafrika, Kenia und Uganda zu finden. Breitmaulnashörner bevorzugen als Ihren Lebensraum Gras und Buschländer in der Savanne.

 Das Spitzmaulnashorn ist auf dem Afrikanischen Kontinent verbreitet. Unterschiedlich große Populationen lassen sich in Botswana, Kenia, Namibia, Malawi, Mosambik, Sambia, Simbabwe, Südafrika, Swasiland und Tansania finden. Hierbei handelt es sich meistens um kleine Populationen, die in privaten Schutzgebieten herangezüchtet werden, um irgendwann wieder in die Wildnis umgesiedelt zu werden. Heute findet man die größten Bestände in Namibia, Südafrika, Kenia und Tansania. Insgesamt gibt es noch rund 5.500 Spitzmaulnashörner auf der Welt. Ihr bevorzugter Lebensraum sind sämtliche Savannenlandschaften wie Trockenwälder, Buschländer und Grasländer. Aber auch Bergwälder, Dünenwälder und Halbwüsten werden von den Spitzmaulnashörnern bewohnt. 

Der Lebensraum des Panzernashorns erstreckte sich ursprünglich vom Osten des heutigen Pakistans über Nepal, Nordindien und Bangladesch bis nach Myanmar und weiter bis nach Südchina. Heute ist sein Lebensraum nur noch auf wenige Gebiete reduziert. Dazu zählen, ein paar Gebiete in Bhutan, im südlichen Nepal, dem Terai Arc-bogen und in sieben Rückzugsgebieten in den beiden indischen Bundesstaaten Westbengalen und Assam. Diese Unterart der Nashörner bevorzugt sumpfige Überflutungsgebiete, Hochgrasflure und Trocken – und Savannenwälder als Ihren Lebensraum. Heute leben in diesen Gebieten noch ca. 2.600 Panzernashörner.

Das Java-Nashorn gehört heute zu den seltensten Großsäugern der Welt. Es gibt weltweit nur noch 60 Tiere. Dieser kleine Bestand lebt im Ujung Kulon-Nationalpark an der Westspitze der indonesischen Insel Java. Im 13. Jahrhundert erstreckte sich der Lebensraum dieser Nashörner noch von Bangladesch über weite teile Indochinas bis nach Indonesien. Das Java-Nashorn bevorzugt anders als die meisten seiner Artgenossen Regenwälder als seinen Lebensraum.

Das Sumatra-Nashorn gehört genau wie die Java-Nashörner zu den seltensten Großsäugern der Welt. In freier Wildbahn leben heute auf Borneo und auf Sumatra nur noch 100 Tiere.

Früher erstreckte sich der Lebensraum des Sumatra Nashorns von Assam in Nordostindien über Indochina bis auf die Malaiische Halbinsel und die Großen Sundaininseln. Sie sind die kleinsten Nashörner mit einer Höhe von ca. 1 Meter bis 1,50 Meter. Ihr bevorzugter Lebensraum sind die dichten Regenwälder Südostasiens.

Gibt es verschiedene Nashornarten?

Ja es gibt noch 5 verschiedene Nashornarten. Dazu zählen, das Breitmaulnashorn, das Spitzmaulnashorn, das indische Panzernashorn, das Java-Nashorn und das Sumatra-Nashorn.

Gibt es bereits ausgestorbene Nashornarten?

Es gibt Nashornarten, die bereits kurz vor dem Aussterben sind. Hierzu gehört zum Beispiel eine Unterart der Breitmaulnashörner (Nördliches Breitmaulnashorn). Der Bestand dieser Art hat sich auf nur noch 2 weibliche Exemplare reduziert. Mit modernster Technik wird nun versucht die Eizellen der weiblichen Exemplare
mit dem Sperma eines im Jahr 2014 eingefrorenen Bullen künstlich zu befruchten.

Die Java-Nashörner und die Sumatra-Nashörner sind mit unter 100 Exemplare je Gattung auch sehr stark gefährdet und drohen bei weiterer Wilderei auszusterben.

 Wie leben Nashörner?

Nashornbullen sind typischerweise Einzelgänger. Weibchen und noch nicht Erwachsene Nashörner leben hingegen oft in festen Gruppen von bis zu sechs Tieren zusammen.
Die Konstellation dieser Gruppen kann wild gemischt sein. Gruppen aus Weibchen und deren Jungen als auch Gruppen nur aus Jungtieren bestehend sind möglich.
Sind die Weidegründe besonders üppig dann können sich auch mehrere solcher Gruppen temporär zusammen schließen.

Bei dem Nashornbullen unterscheidet man zwischen Bullen mit oder ohne Revier. Generell konkurrieren Männchen um Reviere mit reichen Nahrungsgründen und großer
Lebensraumqualität. Hier ist die Wahrscheinlichkeit auf Weibchen zu treffen besonders groß. Die Revierkämpfe zwischen Nashornbullen können in heftige Auseinandersetzungen ausarten, bei denen nicht selten lebensbedrohliche Verletzungen die Folge sind.

Den Kampf tragen die Nashornbullen mit Ihrem massiven Körper und Ihren mächtigen Hörnern aus. Reviere werden mit Duftmarken, Urin und Kothaufen markiert. Die weiblichen Nashörner können über diese Markierungen, Informationen über die Paarungsbereitschaft des potenziellen Partners erhalten und können über Ihre eigenen Kot Ihre eigenen Informationen preisgeben. Die Größe der Reviere ist abhängig von den Raummerkmalen und den saisonalen Niederschlagsmengen. Je nach Lebensraum können die Reviergrößen sich deutlich unterschieden. Im Krüger-Nationalpark zum Beispiel beträgt das Revier eines Nashornbullen bis zu 9,9 Quadratkilometer. Im Hluhluwe-iMfolozi Game Reserve in Südafrika sind es hingegen nur 1,7 Quadratkilometer. Der Lebensraum hat also einen ganz entscheidenden Einfluss auf die Reviergröße der Nashornbullen.

Warum werden Nashörner gejagt?

Nashörner werden heutzutage hauptsächlich wegen Ihrer Hörner gejagt. Pulver aus den Hörnern von Nashörnern wird besonders in der Traditionellen Asiatischen Medizin nachgefragt. Angeblich soll es krebsheilende Stoffe enthalten und auch noch bei einer Vielzahl anderer Krankheiten helfen. Eine wissenschaftliche Bestätigung dafür gibt es bis heute allerdings nicht. Vor ein paar Jahren wurde ein hochrangiger Beamter in der Regierung Vietnams angeblich durch die Einnahme von Nashornpulver von seinem Krebsleiden befreit. Das hatte zur Folge das die Nachfrage nach Nashornpulver sehr stark anstieg.

Durch die hohen Preise etablierte sich eine hoch professionelle Wildtiermafia, die mit einem komplexen Netzwerk aus Wilderern, Schmugglern und Händlern bis heute in großen Teilen unentdeckt die Nashörner von Afrika nach Asien schmuggelt.
Neben dem Gebrauch in der Medizin wird das Horn eines Nashorn auch als Luxusobjekt bzw. Statusobjekt immer begehrter.

Als eines der „BIG FIVE“ sind Nashörner auch eine begehrte Trophäe für Großwildjäger.

FAQ's

Du hast Fragen? In unseren FAQ´s haben wir die meist gestellten Fragen für dich beantwortet.

Dieser Fragenkatalog wird stetig erweitert, um dir alle Fragen rund um unsere virtuellen Challenges zu beantworten. Solltest du auf deine Fragen hier keine Antworten finden, schreibe uns gern eine Nachricht per Mail an: support@thevirtualfinisher.de, damit wir dir helfen können.

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