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Disziplin The Elephant's Wisdom The Elephant's Wisdom
Distanz The Elephant's Wisdom The Elephant's Wisdom
Normaler Preis €33,99 EUR
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The Elephant's Wisdom (Rad)

Elefanten sind die größten und majestätischsten Tiere auf unserem Planeten. Doch sie werden seit Jahrzehnten durch schwindende Lebensräume und Wilderei bedroht. Bucht jetzt euren Startplatz für die virtuelle Challange in eurer Lieblings-Disziplin „The Elephant´s Wisdom“ und helft uns mit Eurer Teilnahme dabei, das Projekt in der Kavango-Zambesi-Region für den Fortbestand der Elefanten zu unterstützen. Wählt Eure Lieblingsdisziplin & Distanz aus und erhaltet als Belohnung die einzigartige FINISHER-Medaille in der FINISHER-BOX!

Wir unterstützen das KAZA Projekt

Für jeden Teilnehmer der virtuellen Challenge spenden wir 5 € an ein Projekt in der Kavango-Zambesi-Region, kurz Kava genannt. Hier wird ein Naturschutzgebiet durch den WWF entwickelt, in dem sich Elefanten und andere Tiere frei bewegen können. Zusammen mit den Menschen aus dieser Region werden Projekte realisiert, die Armut bekämpfen und zugleich ein friedvolles und erfülltes Zusammenleben von Menschen und Tieren ermöglichen.

Für weitere Informationen zum Elefanten und dem Projekt des WWF in der Kavango-Zambesi-Region

Zur Übersicht der RUN FOR FUTURE- Projekte
Die Weisheit der Elefanten

Der mächtige Körper, die großen Ohren und der lange Rüssel verleihen dem Elefanten sein unvergleichbares Erscheinungsbild. Doch hat der Elefant neben den offensichtlichen Merkmalen noch ein einzigartiges, das man auf den ersten Blick nicht erkennen kann.
Mit einem Gewicht von bis zu 5 Kg hat der Elefant das größte Gehirn aller Landtiere.
Besonders ausgeprägt sind seine Schläfenlappen, in denen das Gehirn Erinnerungen speichert. Elefanten besitzen eine große Lernfähigkeit, ein enormes Langzeitgedächtnis und die Fähigkeit zur Empathie. Das ermöglicht den Elefanten Erfahrungen abzuspeichern und verschiedenste Situationen besser einzuschätzen. Diese Gabe ist für die Elefanten auf Ihren langen Märchen durch die Savanne Afrikas überlebenswichtig. Zum Schutz der Jungen und bei der Suche nach dem nächsten Wasserloch spielt das Speichern und Ordnen von Erinnerungen eine zentrale Rolle.

Wie alt werden Elefanten?

Bei den afrikanischen Elefanten übernimmt zumeist das älteste weibliche Leittier die Führung der Herde. Von der Weisheit und der sozialen Kompetenz der Elefantenkuh hängt das Wohlergehen der gesamten Herde ab. In der Regel werden diese Leitkühe zwischen 60 und 70 Jahre alt. Der älteste lebende Elefant wurde 86 Jahr alt. Um die Herde zu koordinieren und vor Gefahren zu warnen kommunizieren die Elefanten untereinander. Diese Kommunikation erfolgt zumeist nicht hörbar für uns Menschen über den Rüssel, den Kehlkopf und die Füße der Elefanten. Die Elefanten senden Infraschall mit dem Rüssel, dem Kehlkopf oder den Füßen durch die Luft aus, um sich mit Ihren Artgenossen zu verständigen. Einen Großteil der Kommunikation wird über die sensiblen Füße der Elefanten ausgeübt. Durch Aufstampfen oder das Rollen der Zehen auf dem Untergrund werden Schallwellen verursacht, die bis zu 10 km entfernt von anderen Artgenossen gehört werden können. Neben der akustischen Kommunikation können Elefanten auch über chemische Botenstoffe, Berührungen und Ihre Körpersprache kommunizieren.

Wie schwer ist ein Elefant?

Kaum vorstellbar das diese majestätischen Riesen mit Ihrem Gewicht von bis zu 10 Tonnen über Ihre Zehen kommunizieren können. Die weiblichen Elefanten sind etwas schmächtiger als Ihre männlichen Artgenossen aber bringen immer noch bis zu 5 Tonnen auf die Waage. Die Zehen dienen neben der Kommunikation auch noch als Stoßdämpfer für den mächtigen Körper der Elefanten. Unter den Füßen und zwischen den Zehen des Elefanten sitzen weiche Ballenpolster aus Unterhautfettgewebe, die wie Stoßdämpfer funktionieren und den Aufprall des Elefanten auf dem Boden abdämpfen.
Neben Ihrem Gewicht beeindrucken vor allem Ihre Größe und Ihr Anblick.
Mit einer Höhe von bis zu 4 m bei den männlichen Elefanten, bis zu 3 m bei den weiblichen Elefanten und einer Körperlänge von bis zu 7,5 m, von Rüsselspitze bis zum Schwanzansatz, machen Sie Ihrem Ruf als das größte Landtier der Erde alle Ehre.

Was essen Elefanten?

Ein Körper mit diesen Maßen benötigt natürlich jede Menge Nahrung und Wasser, um zu wachsen und um die täglichen Anstrengungen zu meistern. Die Suche nach Wasser spielt für die Elefanten daher jeden Tag Ihres Lebens eine zentrale Rolle, denn Wasser ist die knappste Ressource in Ihrem Lebensraum. Täglich legen Elefanten daher zwischen 5 km – 13 km auf der Suche nach Wasser und Nahrung zurück. Zu Ihren Lieblingsspeisen gehören Äste, Wurzeln, Baumrinden, Früchte, Samen und verschiedene Gräserarten, abhängig von der jeweiligen Jahreszeit und den klimatischen Gegebenheiten. Ausgewachsene Elefanten fressen dabei bis zu 150 KG Pflanzen am Tag und trinken bis zu 100 Liter Wasser. Um diese großen Mengen an Nahrung aufnehmen zu können brauchen Elefanten starke Zähne. Neben den großen Stoßzähnen, die dem Elefanten als Werkzeug und Waffe dienen hat der Elefant eine kleine Besonderheit in seinem Gebiss. Anders als wir Menschen haben Elefanten 24 bis 28 Backenzähne, von denen aber nicht alle genutzt werden. Je Kieferhälfte wird immer nur ein Zahn beim Kauen benutzt, sodass zeitglich immer nur 4 Zähne zum Zerkauen der Nahrung genutzt werden. Aus den hinteren Teilen des Kiefers schieben sich jeweils die vier nächsten Backenzähne kontinuierlich nach vorne, um die abgenutzten Backenzähne zu ersetzen. Der Elefant wechselt so lange seine abgenutzten Backenzähne, bis die letzten Zähne aufgebraucht sind. Meistens im Alter von 60 bis 65 Jahren sind alle Zähne aufgebraucht und der Elefant kann keine Nahrung mehr aufnehmen.

Wie paaren sich Elefanten?

Sowohl Elefantenkühe als auch Elefantenbullen werden zwischen dem zehnten und dem fünfzehnten Lebensjahr geschlechtsreif. Die Elefantenbullen werden in der Regel aber nicht vor dem dreißigsten Lebensjahr zur Fortpflanzung kommen.
Dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Die älteren Bullen sind den Jungbullen körperlich deutlich überlegen und attraktiver für die Elefantenkühe. Zudem sind die älteren Bullen in der Lage, die Musth über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten.
In der Musth vergrößern sich die Temporaldrüsen kontinuierlich und die Elefantenbullen werden erregt, aber auch leichter reizbar. In der Musth suchen die Elefantenbullen paarungsfähige Elefantenkühe auf, um Nachwuchs zu zeugen.
Die Paarungszeit ist abhängig von der Nahrungsverfügbarkeit und von daher je nach Region des Verbreitungsgebietes saisonal oder ganzjährig. Der Sexualzyklus der Weibchen dauert etwa 16 Wochen, die Empfängniszeit 2-3 Tage.

Die Paarung ist für die Elefanten auf Grund Ihrer Größe ein enormer Kraftakt.
Wenn die Fortpflanzung erfolgreich war dauert es ganze 22 Monate, bis ein kleiner Elefant geboren wird. Elefanten haben mit 22 Monaten die längste Tragzeit aller Säugetiere.
Bei der Geburt wiegt der Nachwuchs bereits um die 100 KG. In den ersten 2-3 Stunden nach der Geburt kann der junge Elefant bereits stehen und seine ersten Schritte machen.
Nach 2-3 Tagen ist er bereits so fit, dass die Herde weiterziehen kann.

Die jungen Elefanten ernähren sich in den ersten drei Monaten ausschließlich von Muttermilch und werden insgesamt bis zu 4 Jahre von Ihren Müttern gesäugt.
Erst nach Abschluss dieser 4 Jahre ist die Elefantenkuh wieder in der Lage Nachwuchs zu bekommen.

Welche Bedeutung hat der Elefant für die Natur?

Elefanten werden auch als die „Landschaftsgärtner Afrikas“ bezeichnet. Durch Ihr Fressverhalten sorgen Sie für unterschiedliche Landschaften und somit für wertvolle Biodiversität. Auf Ihren langen Streifzügen auf der Suche nach Wasser und Nahrung verändern Elefanten die Landschaft um Sie herum. In Wäldern schlagen Sie Feuerbreschen indem Sie Ihre Eigenschaft als natürlicher „Rammbock“ nutzen und eine Schneise der Verwüstung hinter sich herziehen. So werden Korridore geschaffen, die keinerlei Pflanzenwuchs aufweisen und in denen ausbrechende Feuer in Dürre Perioden ganz von allein Ihr Ende finden.

Das Verdauungssystem der Elefanten ist nicht besonders Effizienz, sodass lediglich an die 50 % der Nahrung verdaut wird und ein großer Teil der Nährstoffe nicht absorbiert werden.
Der Dung bietet Nahrung für viele kleinere Lebewesen, so wie Vögel, Affen und verschiedene Insekten. Durch die vielen unverdauten Nährstoffe dient der Dung der Elefanten auch als Dünger Viele der Bäume und Sträucher, von denen die Elefanten sich ernähren werden auf diesem Weg von den Elefanten an einem anderen Ort erneut gepflanzt.
Die Wasserlöcher die Elefanten in trockenen Gebieten beim Graben mit ihren Stoßzähnen hinterlassen dienen vielen anderen Tieren als Wasserquelle und sicher so dass überleben viele anderer Spezies. Der Elefant sorgt also durch sein Verhalten dafür das eine Vielzahl anderer Tiere überleben und sich fortpflanzen können.

Wodurch wird der Elefant bedroht?

Elefanten werden durch eine Reihe von Faktoren bedroht, für die der Mensch allesamt der Auslöser ist. Schon seit Jahrtausenden ist Elfenbein, durch seine weiche Konsistenz, beliebt bei der Herstellung von Schnitzereien, Schmuck, Einlegearbeiten sowie luxuriösen Gebrauchsgegenständen. Daher wurden Elefanten schon zu Zeiten des Römischen Reiches für Ihr Elfenbein gejagt. Bedingt durch rudimentäre Jagdmethoden war die Anzahl der getöteten Tiere begrenzt aber seit der Erschließung des Afrikanischen Kontinents, mit transatlantischen Handelbeziehungen, und der Entwicklung von Feuerwaffen in der Kolonialzeit, hat der Handel mit Elfenbein eine neue Dimension erreicht. Heute geht man davon aus, dass während des „Elfenbeinrausch“ im 19. Jahrhundert ca. 20 Millionen Elefanten getötet wurden.

Erst durch die Aufnahme der Elefanten in das Washingtoner Artenschutzübereinkommen CITES in 1975 & 1977 konnte der Elfenbeinhandel reguliert werden.
In den darauffolgenden Jahren konnten sich Teile der Elefantenbestände vor allem in Afrika gut erholen. Doch mit dem Verbot des Handels stiegen die Preise für Elfenbein ins unermessliche und Wilderer begannen mit dem unerlaubten Jagen von Elefanten.
Bis heute werden jährlich ca. 20.000 Elefanten Opfer von Wilderei.

Neben der Wilderei macht den Elefanten der Verlust Ihres natürlichen Lebensraumes zu schaffen. Afrika haben ein enormes Bevölkerungswachstum. Weite Teile des Verbreitungsgebietes der Elefanten sind Acker- und Weideflächen sowie der Infrastruktur zum Opfer gefallen. Dabei ist nicht nur die Abnahme der Gesamtfläche des Lebensraums der Elefanten ein Problem, sondern auch die Fragmentierung der Verbreitungsgebiete und fehlende Verbindungen der Populationen. Dadurch nimmt der genetische Austausch ab.

Die Weltnaturschutzunion IUCN hat im Jahr 2016 den aktuellen Statusbericht der Afrikanischen Elefanten veröffentlich, laut dem es, nur noch knapp über 400.000 Tiere gibt.

Heute ist diese Zahl vermutlich noch niedriger. Gemeinsam müssen wir etwas gegen diesen Trend angehen und die Elefanten schützen.

Was unternehmen wir zum Schutz der Elefanten?

Zusammen mit Euch wollen wir möglichst viele Spenden sammeln und das Projekt des WWF in der Kavango-Zambesi-Region unterstützen.

FAQ's

Du hast Fragen? In unseren FAQ´s haben wir die meist gestellten Fragen für dich beantwortet.

Dieser Fragenkatalog wird stetig erweitert, um dir alle Fragen rund um unsere virtuellen Challenges zu beantworten. Solltest du auf deine Fragen hier keine Antworten finden, schreibe uns gern eine Nachricht per Mail an: support@thevirtualfinisher.de, damit wir dir helfen können.

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