Mir hat mal jemand gesagt „Wenn ich morgens aufstehe, weiß ich ungefähr mit welchem Paket Kraft ich heute bei mir rechnen kann und das teile ich mir dann ein“.
Eine wie ich finde, gute Aussage denn manchmal macht man viele Projekte auf, die insgesamt Zeit & Kraft kosten, und am Ende bleibt dann für Sport nicht genug übrig.
Es ist immer wieder eine Herausforderung, sich selber zu motivieren und unabdinglich nicht nur zu wissen, dass es einem selbst mit Bewegung besser geht, sondern sich selbst dafür zu disziplinieren. In guten wie in schlechten Zeiten ist man mit sich vereint!
In der Regel sollte man sich klare Ziele setzen, die im Normalfall eingehalten werden können und sollen. Als ich mit dem Laufen anfing, hatte ich mir 2 – 3 Einheiten je Woche strategisch als Trainingseinheit fest terminiert. Die festen Termine habe ich im Laufe der Zeit dann auch mit Tagen und Uhrzeiten fixiert, weil ich zu oft verschoben habe oder das Leben einfach dazwischen kam, wie man so schön sagt. Mit der festen Tages & Uhrzeit ist es dann auf jeden Fall einfacher geworden, die Zeiten einigermaßen einzuhalten. Dennoch gab es immer wieder und gibt es auch heute morgens, wie schon im Eingangssatz erwähnt das Gefühl, dass heute nicht viel geht und dann akzeptiere ich das auch genauso. Dafür entfällt dann mal eine Einheit oder ich lege sie anders, ganz so wie es mir gefällt.
In der Summe der Dinge habe ich eine Kombination aus Muskelaufbautraining, Beweglichkeitsübungen, Lauf- und Fahrradübungen im gesunden Maß in mein Leben integriert. Mal mehr, mal weniger, alles nach dem Prinzip Hauptsache Bewegung!
Der große Vorteil an dieser Vorgehensweise ist die große Ausrede Wetter abzuschwächen und am Ende die gesundheitlichen Vorteile einer ganzjährigen outdoor -Trainingseinheit nicht nur zu besitzen, sondern vielleicht wie ich, die Liebe zur Natur zu entdecken. Seitdem ich laufe, kann ich ehrlicherweise keinem schlechten Wetter mehr nichts abgewinnen, irgendwie hat jede Bewegungsform mit passender Kleidung im Nachgang ihren ganz eigenen Charme, von dem ich mich sehr gerne einfangen lasse. Mit passender Musik im Ohr oder einfach nur den Naturgeräuschen, die den Weg begleiten, es ist meine Passion geworden!
